Einfach Frau Sein

Im Einklang mit der Natur

 

Ist manchmal gar nicht so leicht.

Jeder kennt das

Die Tage vor den Tagen,

die Tage während den Tagen,

und dann danach.

Und was ist eigentlich, wenn die Periode nachlässt?

Wie gestaltet sich hier der Alltag?

Wie bereite ich mich vor auf die nächste Episode als Frau?

Welche Faktoren erleichtern mir den Wechsel?

Welche stellen sich als schwierig raus?

Wie kann dies EINFACH sein?

Gehen wir GEMEINSAM auf die Reise,

dass Sie EINFACH FRAU SEIN können.

Genießen Sie Ihr Leben als Frau,

mit allen Erwartungen, die dies mit sich bringt.

Mit Leichtigkeit und Freude.

 

 

 

Der weibliche Zyklus kurz erläutert:

Der 1. Zyklustag beginnt mit einsetzender Blutung. An diesem Tag sind alle Hormone in niedriger Konzentration vorhanden. Durch das Steuerhormon FH wird die Östrogenbildung angestrebt. Dies passiert in den Eierstöcken, gleichzeitig reifen die Eizellen heran.

Zur Zyklusmitte ist ein Ei besonders gereift und bereit zum Eisprung. Östrogen ist am Höchstpunkt. Das Ei springt, wandert in die Gebärmutter. Die Östrogenbildung wird gestoppt, die Konzentration wird immer geringer. Progesteronbildung beginnt im zurück gebliebenen Eihäutchen über das Steuerhormon LH. Die Gebärmutterschleimhaut baut sich auf, um dem Ei ein gemütliches Nest zu bauen. Kurz vor Ende des Zyklus' ist Progesteron am Höchststand. Ist keine Befruchtung erfolgt, sinken alle Hormone, das Ei und die aufgebaute Schleimhaut wird abgestoßen, es kommt zur Periodenblutung am 1. Zyklustag.

 

Ein veränderter Hormonhaushalt führt zu verschiedenen Anzeichen. Hier die verschiedenen Hormonlagen erläutert:

 

Östrogendominanz

man muss zwischen echter und relativer Östrogendominanz unterscheiden. Bei der relativen ÖD ist das Östrogen im Normbereich, doch das Verhältnis zum Progeseron verschoben, da nicht ausreichend Progesteon gebildet wird. Man behandelt daher den Progesteronmangel.

Bei der echten ÖD ist der Therapieansatz, das Östrogen vermehrt zu binden und dann auszuscheiden.

Anzeichen der Östrogendominanz:

  • Übergewicht
  • geschwollene Augenlieder
  • gesteigerte Gebärmutterschleimhaut, dadurch verlängerte, heftige Blutung, Myome
  • Wassereinlagerungen in Brüsten, Beinen
  • Muskel-/Gelenkbeschwerden
  • Migräne, Kopfschmerzen
  • Schlafstörungen
  • Angststörungen
  • depressive Verstimmung
  • Bluthochdruck
  • durch gesteigerte Blutgerinnung Thromboserisiko, erhöhtes Risiko für Herzinfakrt
  • erhöhtes Krebsrisiko wegen Stoffwechselendprodukten von Östrogen
  • Osteoporoseneigung durch Hemmung der Osteoklasten

 

Östrogenmangel es wird zu wenig Östrogen gebildet

Anzeichen:

  • Hitzewallungen, Schweißausbrüche
  • Stimmungsschwankungen
  • Weinerlichkeit, depressive Verstimmungen
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • trockene Schleimhäute
  • ausbleibende oder zu kurze Blutung
  • Hautalterung
  • Libidoverlust
  • Herzrasen

 

Progesteronmangel aufgrund fehlender Eisprünge wird zu wenig Progesteron gebildet. Grund kann der normale Wechsel sein, oder pathologisch: Stress, andere homonelle Entgleisungen...

Anzeichen:

  • Menstruationsbeschwerden
  • PMS
  • Migräne
  • Endometriose
  • Myome
  • PCO
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Fehlgeburten
  • Depressionen
  • Wochenbettdepression
  • BurnOut
  • Hypertonie
  • Wechseljahrsbeschwerden
  • Osteoporose
  • Schilddrüsenerkrankungen

 

Sie sehen, einige Anzeichen sind nicht eindeutig der Ursache zuzuschreiben.

Des weiteren stehen die Hormone des Geschlechtsorgane, der Schilddrüse und der Nebenniere im Zusammenhang.

Deshalb ist neben einer ausführlichen Anamnese eine gute Diagnostik wichtig.

Je nach Symptombild:

  • Speichelprobe der Geschlechtsorgane
  • Speichelprobe der Stresshormone
  • Blutentnahme und Untersuchung der Schilddrüsenhormone, sowie Mikronährstoffe, um einen Mangel zu erkennen
  • Urinuntersuchung auf schädliche Stoffwechselendprodukte
  • Untersuchung der Darmflora

Anhand dieser Testergebnisse und der Auswertung der Anamnese lässt sich einen auf Sie und Ihre Beschwerden angepassten Therapieplan aufstellen.

 

Des weiteren gilt mein besonderer Augenmerk auf die Osteoporose.

Nicht nur im Alter ein Thema. Beginne als Vorbeugung bereits mit Mitte 30, dem Knochenschwund entgegen zu wirken..

Aufgrund des fehlenden Östrogens wird vermehrt Knochensubstanz abgebaut, der Knochen wird porös und es kommt viel schneller zu Frakturen (Knochenbrüche).

Wichtig ist auch ein ausreichend hoher Vitamin D Spiegel, da Vitamin D am Calcium Stoffwechsel beteiligt ist.

Wenn Sie Ihren Bewegungsapparat trainieren, sich sportlich tätigen und es sich zur Gewohnheit machen, mehrmals die Woche bis täglich die Muskeln zu bewegen, können Sie im höheren Alter den Knochen vital halten. Über die Muskelarbeit wird der Knochen angeregt, die Substanz aufrecht zu halten.

Welche Sportarten eignen sich? Alles was die Muskelkraft fördert, aber nicht überlastet. Sie müssen kein Leistungssportler werden. täglich mindestens 30 Minuten Spazieren gehen, schwimmen, Rad fahren.

Für Sporteinsteiger ab ca 40 Jahren Herz - Kreislauf überprüfen lassen

Wichtig ist auch die Ernährung. In jüngeren Jahren eine ausgewogene, frische, eiweiß- und mikronährstoffreiche und vollwertige Ernährung anstreben, damit der Knochen schon eine gute Dichte erreichen kann.

Empfohlen wird täglich Milchprodukte zu sich zu nehmen, in geringen Maßen Fleisch und Fisch, aber auch pflanzliche Nahrungsmittel wie Brokkoli, Grünkohl oder Rucola, sowie frische Küchenkräuter enthalten viel Calcium.

Eine Kombination mit grünem Gemüse, Hülsenfrüchte, Reis, Nüssen oder Samen und ein Klecks Jughurt oder ein Stück Käse lässt sich hochwertiges pflanzliches Eiweiß verwerten. Es muss nicht immer Fleisch sein.

-> Eine Abmagerungskur, um modischen Trends mitzumachen, wirkt sich negativ auf die Knochensubstanz aus. Durch Hungern bei Diäten wird Calcium aus dem Knochen ausgelagert und auch die Muskeln bauen sich ab, da das Eiweiß fehlt.

 

Giftbelastung unserers Körpers durch Schadstoffe in unserer Ernährung, Umwelt, Kosmetik, oder auch durch Amalgamfüllungen (Amalgam muss nicht immer zu Problemen führen)

  • Energie: Müde - abgeschlagen - antriebslos - verpannt
  • steife Gelenke
  • Vergesslichkeit
  • Schlafstörungen
  • belegte Zunge
  • trockene Schleimhäute
  • Räusperzwang
  • verstopfte Nase
  • Ohrgeräusche

könnten Anzeichen sein. Werden die belastenden Schadstoffe aus dem Alltag mit nicht - schadstoffbelastenden Produkte ausgetauscht und eine Basistherapie mit Ernährungsanpassung, Ausleitung der abgespeicherten Stoffe und Entgiftung, Darmsanierung, und Ausgleich der fehlenden Mikronährstoffe durchgeführt, können sich die Symptome lindern oder gar ausheilen.

 

Für Ihr Leben in Leichtigkeit und Freude.

 

Interesse? Nehmen Sie hier Kontakt auf.

Ich freue mich auf Sie.